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Praktische Ausbildung im Inklusionsbereich 2 - FORIC2
FORIC2
Kommunikation und Reflexion in Bezug auf die Arbeit in verschiedenen Bereichen der inklusiven Betreuung (KORAR)
Agent d'inclusion
Diplôme d'aptitude professionnelle
Arbeitsprobe / Arbeitsaufgabe, Betrieblicher Auftrag, Fachgespräch, Gesprächssimulation, Modulbegleitende Kompetenzfeststellung, Portfolio, Präsentation, Schriftliche Aufgabe
Bewertungstabelle für die Module im Unternehmen
1
1
Der/Die Auszubildende ist in der Lage die emotionale Entwicklung der Adressaten mit spezifischen Bedürfnissen zu beobachten, zu analysieren und bietet Handlungsmöglichkeiten an, diese optimal zu begleiten.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Drei Beobachtungen werden durchgeführt und im Ausbildungsheft dokumentiert.
Der/Die Auszubildende kann das emotionale Empfinden seiner Adressaten identifizieren und benennen.
Der/Die Auszubildende kann empathisch auf das emotionale Empfinden seiner Adressaten eingehen, indem Er/Sie die Methode des aktiven Zuhörens anwendet.
Der/Die Auszubildende kann einen passenden Beobachtungsbogen nutzen um den emotionalen Entwicklungsstand eines Adressaten zu dokumentieren und einzuschätzen.
Der/Die Auszubildende nennt Möglichkeiten, um die emotionalen Fertigkeiten des beschriebenen Adressaten optimal zu begleiten.
Er/Sie beantwortet die dazu passenden Fragen und Aufgabe im vierten Berichtsheft.
Sockel
Mindestens zwei Beobachtungen sind vollständig vorhanden.
Er/Sie benennt die Emotion von zwei Adressaten basierend auf deren emotionaler Ausdrucksweise. Die zugeordnete Emotion ist nachvollziehbar.
Die Etappen des aktiven Zuhörens werden in Bezug zu der emotionalen Entwicklung respektiert und die Umsetzung ist passend.
Seine/ihre Dokumentation ist größtenteils komplett und seine Einschätzung ist nachvollziehbar.
Er/Sie nennt mindestens zwei verständliche und passende Angebote.
Die Fragen werden weitgehend beantwortet.
2
2
Der/Die Auszubildende ist in der Lage die Sozialentwicklung der Adressaten mit spezifischen Bedürfnissen zu beobachten, zu analysieren und bietet Handlungsmöglichkeiten an, diese optimal zu begleiten.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Der/Die Auszubildende dokumentiert und beobachtet das soziale Verhalten eines Adressaten mit spezifischen Bedürfnissen während einer Interaktion mit einem anderen.
Der/Die Auszubildende kann einschätzen, ob das beobachtete Verhalten an die soziale Situation angepasst ist und welche Handlungsinitiativen nützlich gewesen wären.
Der/Die Auszubildende nennt Möglichkeiten, um die Sozialentwicklung des Adressaten optimal zu begleiten.
Er/Sie beantwortet die dazu passenden Fragen und Aufgabe im vierten Ausbildungsheft.
Sockel
Er/Sie notiert die offensichtlichsten Beobachtungsmerkale der Sozialentwicklung des Adressaten.
Die Einschätzung der Sozialkompetenz mithilfe des praktischen Beispiels ist nachvollziehbar.
Er/Sie nennt mindestens zwei verständliche und passende Angebote.
Die Fragen werden weitgehend beantwortet
3
3
Der/Die Auszubildende ist in der Lage Informationen über seine/ihre Adressatengruppe zu sammeln, die Gruppenzusammensetzung zu reflektieren und Handlungsalternativen zu erarbeiten, um die Gruppe bestmöglich begleiten zu können.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
(Für nähere Informationen, siehe Programm) Er/Sie beschreibt folgende Eigenschaften der Gruppe:
  • Name der Zielgruppe
  • Gruppengröße
  • Gruppenzusammensetzung (Alter, Geschlecht, Nationalitäten und Muttersprachen, wie lange kennen sich die einzelnen Gruppenmitglieder)
  • Interessen der Gruppe
  • Fähigkeiten der Gruppe
  • Besonderheiten der Gruppe (allgemeine Entwicklung in den verschiedenen Entwicklungsbereichen (ENTME), besondere oder spezifische Situation/Bedürfnisse, die bei der Planung und Durchführung einer Aktivität beachtet werden sollen, …)
Er/Sie schlägt passende und hilfreiche Handlungsstrategien/Methoden vor, um die Gruppe bestmöglich begleiten zu können.
Er/Sie beantwortet die dazu passenden Fragen und Aufgabe im vierten Ausbildungsheft.
Sockel
Er/Sie setzt sich mit den verschiedenen Fragen auseinander, indem Er/Sie authentische Antworten findet und anhand von konkreten Beobachtungsmomenten begründet.
Die Beschreibungen sind sinnvoll und nützlich.
Er/Sie schlägt mindestens eine passende Umgangsform vor.
Die Fragen werden weitgehend beantwortet.
4
4
Der/Die Auszubildende ist in der Lage die Bedeutung von Transitionen und deren Wirkung auf die Adressaten zu reflektieren.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/sie dokumentiert drei Transitionen, die in alltäglichen Situationen selbstständig durchgeführt wurden.
Er/Sie reflektiert die eigenen Aufgaben in Bezug auf die Zusammenarbeit mit den rechtlichen Betreuenden und weiteren Kooperationspartnern bei dem Ankommen/ der Eingewöhnung und/oder beim Gruppenwechsel, und/oder in Abschiedssituationen. ( oder anderen ähnlichen Situationen).
Er/Sie kann die Transitionen angemessen kommunizieren.
Sockel
Drei durchgeführte Transitionen werden im Berichtsheft weitgehend verständlich dokumentiert.
Er/Sie benennt jeweils 2 Aufgaben, die eine Fachkraft für Inklusion bei Transitionen in alltäglichen Situationen hat.
Die Kommunikation ist weitgehend angepasst.
5
5
Der/Die Auszubildende ist in der Lage die Relevanz des autonomen Handelns der Adressaten mit spezifischen Bedürfnissen im Alltag zu verstehen und sie in der Entwicklung ihrer Autonomie zu begleiten.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/Sie versteht die Rolle der Fachkraft für Inklusion in der Unterstützung des autonomen Handelns der Adressaten mit spezifischen Bedürfnissen im Alltag und kann konkrete Beispiele geben:
  • Beobachten, Vertrauen & Begleiten
  • Vielfältige Angebote zum Selbstentdecken, Spielen und Experimentieren bieten.
  • Wünsche und Interessen der Adressaten wahrnehmen und einbinden.
  • Angepasste Räume und Material bieten.
Die Beispiele werden im Ausbildungsheft dokumentiert.
Sockel
Er/Sie nennt mindestens zwei konkrete Beispiele für seine/ihre Zielgruppe.