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Praktische Ausbildung in Betreuungsstätten für Kinder und Jugendliche 5 - FOEDA5
FOEDA5
In komplexen Betreuungssituationen kommunizieren und das eigene Vorgehen reflektieren (BEKOR)
Agent socio-pédagogique
Diplôme d'aptitude professionnelle
Arbeitsprobe / Arbeitsaufgabe, Betrieblicher Auftrag, Fachgespräch, Gesprächssimulation, Modulbegleitende Kompetenzfeststellung, Portfolio, Präsentation, Schriftliche Aufgabe
Bewertungstabelle für die Module im Unternehmen
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Der/die Auszubildende ist in der Lage Beobachtungen bezüglich der Identitätsentwicklung eines Adressaten zu dokumentieren, ein passendes Angebot zum Thema “Selbstkonzept” zu planen und durchzuführen und angepasste Handlungen zur optimalen Begleitung der Identitätsentwicklung anzuwenden.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Der/die Auszubildende kann Beobachtungen bezüglich des Selbstkonzepts, des Selbstwertgefühls und der Selbstwirksamkeit eines Adressaten in der Institution dokumentieren.
Der/die Auszubildende kann ein Angebot mit Hilfe des Template 2 zum Thema „Selbstkonzept“ planen, durchführen und reflektieren.
Seine Handlungen während des Angebotes unterstützen das Selbstwertgefühl und die Selbstwirksamkeit der Adressaten optimal.
Sockel
Er/sie notiert die offensichtlichsten Beobachtungsmerkale des Selbstkonzepts, des Selbstwertgefühls und der Selbstwirksamkeit.
Das geplante Angebot behandelt das Thema “Selbstkonzept” und sowohl die Planung, die Durchführung und die Reflexion ergeben Sinn und sind zufriedenstellend ausgeführt.
Er/sie bemüht sich das Selbstwertgefühl und die Selbstwirksamkeit der Adressaten zu unterstützen.
2
2
Der/Die Auszubildende ist in der Lage mit unterschiedlichen professionellen Bildungspartnern im sozialpädagogischen Alltag zusammen zu arbeiten und passt seine/ihre Kommunikation situationsgerecht an.
Maximale Punktzahl: 6
Indikatoren
Er/Sie kann unterschiedliche involvierte professionelle Bildungspartner der Institution aufzählen und ihren Zuständigkeitsbereich erläutern.
Er/Sie erkennt seine/ihre Rolle als pädagogische Fachkraft in interdisziplinären Teams und erklärt:
  • welche Erwartungen bezüglich der interdisziplinären Zusammenarbeit an ihn/sie gestellt werden (ROI, Berufsprofil)
  • wann er/sie Rücksprache halten soll
  • wie der Austausch mit anderen Fachpersonen gezielt und nach Bedarf ausgeführt wird
Das persönliche Einbringen als konstruktive Fachkraft basiert auf folgenden Kriterien:
  • objektiven Beobachtungen,
  • transparentem Handeln,
  • aktivem Zuhören,
  • Offenheit/ Flexibilität
Sockel
Die Erklärungen zum jeweiligen Zuständigkeitsbereich sind passend und ergeben Sinn.
Die Erklärungen sind passend und ergeben Sinn.
Die genannten Kriterien sind weitgehend berücksichtigt.
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Der/Die Auszubildende ist in der Lage mit Eltern, Erziehungsberechtigten und weiteren Bezugspersonen im sozialpädagogischen Alltag zusammen zu arbeiten und passt seine/ihre Kommunikation situationsgerecht an.
Maximale Punktzahl: 6
Indikatoren
Er/Sie zeigt eine korrekte Grundhaltung in der Kommunikation mit Eltern, Erziehungsberechtigten und weiteren Bezugspersonen und wendet die Regeln der Gesprächsführung an.
Er/Sie beschreibt die unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit mit Eltern, Erziehungsberechtigten und weiteren Bezugspersonen, die zu einem wertschätzenden und positiven Gesamtklima der Institution beitragen.
Er/Sie beschreibt, in welchen Situationen formelle Gespräche geführt werden und in welchen Situationen informelle Gespräche sinnvoll sind.
Sockel
Die Grundhaltung und die Gesprächsführung sind weitgehend passend.
Er/Sie beschreibt die Zusammenarbeit mit Eltern, Erziehungsberechtigten und weiteren Bezugspersonen anhand von passenden Beispielen.
Er/Sie kann je nach Situation eine passende Gesprächsführung vorschlagen.
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4
Der/Die Auszubildende ist in der Lage, die Sicherheit im Umgang mit außenstehenden Personen zu gewährleisten und eine korrekte Verhaltensweise einzunehmen.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/Sie ist sich der Aufsichtspflicht und dem richtigen Umgang mit der Datenweitergabe als pädagogische Fachkraft bewusst z.B.:
  • bei Telefongesprächen
  • bei E-Mail, Infobriefen…
  • beim Empfang / Einlass
  • beim Abschied
  • außerhalb der Struktur und sein Handeln trägt zur Sicherheit bei.
Er/Sie leitet Informationen nach internen Vorgaben und unter Berücksichtigung der Privatsphäre der beteiligten Personen weiter.
Sockel
Die Sicherheit der Adressaten ist weitgehend gewährleistet.
Die weitergeleiteten Informationen berücksichtigen im Wesentlichen die Vorgaben der Institution und die Privatsphäre.
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Der/die Auszubildende ist in der Lage die Kinderrechte zu verstehen und zu erkennen, inwiefern diese die pädagogische Arbeit auf seiner Ausbildungsstelle beeinflussen.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/Sie kann an praxisbezogenen Beispielen aus dem Alltag erklären, was die acht Themenbereiche des Nationalen Aktionsplans für Kinderrechte sind.
Er/Sie kann an konkreten Beispielen von seiner Ausbildungsstelle erklären, inwiefern die Kinderrechte seine pädagogische Arbeit beeinflussen.
Sockel
Er/Sie nennt mindestens zwei Themenbereiche und kann diese anhand von praxisbezogenen Beispielen ansatzweise erklären.
Er/Sie gibt zwei weitgehend korrekte Erklärungen geben.
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Der/Die Auszubildende ist in der Lage die Fristen der Arbeitsaufträge des letztes Ausbildungsjahres zu kennen, sich optimal zu organisieren und Handlungsschritte zu planen, um dieses Ausbildungsjahr erfolgreich abschließen zu können.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/Sie informiert sich über die Fristen der Arbeitsaufträge (REPIF, STAGE, PIF) und hält seine Überlegungen diesbezüglich schriftlich fest: · Habe ich alle Fristen notiert/wahrgenommen? · Kann ich die Arbeitsaufträge in meinen eigenen Worten erklären? · Welche Arbeitsaufträge habe ich nicht verstanden? · Wer oder was sind meine Ressourcen, wenn ich Fragen habe? · Welche Arbeitsaufträge werden mir leichtfallen? · Welche Arbeitsaufträge könnten schwieriger sein? Er/Sie plant ein, wieviel Zeit er/sie pro Arbeitsauftrag benötigt.
Er/Sie reflektiert selbstständig die Priorität der verschiedenen Arbeitsaufträge und passt diesbezüglich seine Planung an.
Er/Sie reflektiert mögliche Risiken, die die Planung gefährden könnten und erarbeitet Handlungsschritte, um dies zu vermeiden oder zu kompensieren.
Er/Sie formuliert ein persönliches Ziel, um das letzte Ausbildungsjahr erfolgreich abschließen zu können.
Sockel
Alle Fristen wurden notiert und alle Fragen wurden sinnvoll beantwortet.
Die Zeiteinschätzung ist weitgehend realistisch.
Die Prioritäten werden mit Unterstützung in die Planung miteingebaut.
Es wird mindestens ein Risiko und ein passender Handlungsschritt identifiziert.
Das formulierte Ziel ist realistisch und nachvollziehbar.