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Praktische Ausbildung im Ausbildungsbetrieb 1 - FOSFE1
FOSFE1
Introduction dans les bases de l’accompagnement quotidien (ACCOM)
Certificat de capacité professionnelle
Arbeitsprobe / Arbeitsaufgabe, Betrieblicher Auftrag, Fachgespräch, Gesprächssimulation, Modulbegleitende Kompetenzfeststellung, Portfolio, Präsentation, Schriftliche Aufgabe
Bewertungstabelle für die Module im Unternehmen
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Der/die Auszubildende ist in der Lage drei Beispiele von Pflegemaßnahmen mit den Schwerpunkten “Haut- und Körperpflege am Waschbecken“; „An- und Ausziehen in alltäglichen Situationen“ oder„ Ausscheidungen bei Säuglingen und Kleinkindern“ in seinem/ihrem Berichtsheft zu dokumentieren, die er/sie im Betrieb beobachten oder durchführen konnte.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/sie dokumentiert drei verschiedene Pflegemaßnahmen im Berichtsheft und gibt jeweils den passenden Schwerpunkt an: Haut- und Körperpflege am Waschbecken“; „An- und Ausziehen in alltäglichen Situationen“ „Ausscheidungen bei Säuglingen und Kleinkindern“ Er/sie gibt an, ob diese Pflegemaßnahme selbst ausgeführt oder beobachtet wurde.
Er/sie notiert in Stichwörtern die Etappen der Durchführung.
Er/sie notiert die Sicherheitsregeln, die eingehalten wurden.
Er/sie notiert die Hygieneregeln, die eingehalten wurden.
Er/sie notiert die Regeln der Ergonomie, die eingehalten wurden.
Sockel
Die drei Dokumentationen werden verfasst und es wird angegeben, um welchen Schwerpunkt es sich handelt.
Es ist ersichtlich, ob diese Pflegemaßnahme selbst durchgeführt oder beobachtet wurde.
Die wichtigsten Etappen werden notiert.
Die wichtigsten Regeln der Sicherheit, Hygiene und Ergonomie sind aufgezählt.
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Der/die Auszubildende ist in der Lage drei Beobachtungen eines Adressaten auf der Ausbildungsstelle in einer konkreten Situation durchzuführen und die Ergebnisse schriftlich festzuhalten.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Drei Beobachtungen werden durchgeführt und im Berichtsheft verschriftlicht.
Die Beschreibung enthält Angaben, was gesehen wurde, ohne die Beobachtung zu interpretieren.
Die Sprache ist neutral, d.h. nicht wertend.
Er/sie kann erklären, warum es wichtig ist, Adressaten in verschiedenen Situationen zu beobachten.
Er/sie kann eine schriftliche Dokumentation anfertigen oder ausfüllen.
Sockel
Mindestens zwei der drei Beobachtungen sind vollständig durchgeführt und verschriftlicht.
Die Beschreibung enthält die wichtigsten Angaben und es wird versucht, nicht zu interpretieren.
Die Sprache ist weitgehend neutral.
Die Erklärungen sind weitgehend verständlich und ergeben Sinn.
Die wichtigsten Informationen wurden festgehalten oder angekreuzt.
3
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Der/die Auszubildende ist in der Lage drei Angebote zur Freizeitgestaltung /pädagogischen Begleitung im Alltag zu dokumentieren, die er/sie im Betrieb während des ersten Semesters beobachten oder durchführen konnte.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/sie dokumentiert drei verschiedene Angebote im Berichtsheft und gibt es jeweiligen Schwerpunkt an:
  • Angebote zur Freizeitgestaltung
  • Angebote zur pädagogischen Begleitung im Alltag
Er/sie gibt an, ob diese Angebote selbst durchgeführt oder beobachtet wurden.
Er/sie hält den Ablauf des Angebotes in Stichwörtern fest.
Er/sie notiert welche Regeln der Hygiene, Sicherheit und Ergonomie eingehalten wurden.
Sockel
Für jedes der drei Angebote wird der Ablauf weitgehend vollständig festgehalten.
Die wichtigsten Regeln der Hygiene, Sicherheit und Ergonomie werden aufgeschrieben.
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Der/die Auszubildende ist in der Lage seine/ihre Kommunikation an die Bedürfnisse der Adressaten anzupassen, indem er/sie einfache Grundbegriffe des alltäglichen Lebens in mindestens zwei der drei Landessprechen verstehen und ausdrücken kann.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/sie kann die wichtigsten Grundbegriffe des alltäglichen Lebens in mindestens zwei der drei Landessprachen in der Arbeit mit den Adressaten verstehen und in der eigenen Kommunikation benutzen. (Eine der Sprachen muss Luxemburgisch sein):
  • Begrüßung
  • Höflichkeit
  • Familienangehörige
  • Kleidung
  • Arbeits- und Hilfsmittel
Er/sie kann die Grundbegriffe in einfachen Gesprächen mit den Adressaten anwenden.
Bei Bedarf greift er/sie auf das KOMGI-Lexikon zurück.
Sockel
Er/sie versteht die wichtigsten Grundbegriffe und kann sie weitgehend selbst benutzen und in seine/ihre Kommunikation einbauen.
Er/sie wendet die gelernten Grundbegriffe weitgehend in den Gesprächen an.
Bei Bedarf kann er/sie im KOMGI-Lexikon nachschauen, wenn er /sie einen Grundbegriff nicht kennt und das richtige Wort finden.
5
5
Der/die Auszubildende ist in der Lage seine/ihre verbale und non-verbale Kommunikation mit den Adressaten zu reflektieren.
Maximale Punktzahl: 6
Indikatoren
Er/sie gibt im Berichtsheft mindestens 3 Beispiele, wie er/sie im Alltag die verbale Kommunikation an die Bedürfnisse der Adressaten anpasst.
Er/sie gibt im Berichtsheft mindestens 3 Beispiele, wie er/sie im Alltag die non-verbale Kommunikation an die Bedürfnisse der Adressaten anpasst.
Sockel
Mindestens 2 passende Beispiele werden im Berichtsheft beschrieben für beide Arten der Kommunikation.
6
6
Der/die Auszubildende ist in der Lage die Regeln der persönlichen Berufshygiene im beruflichen Umfeld fachgerecht durchzuführen.
Maximale Punktzahl: 6
Indikatoren
Passend zur jeweiligen Ausbildungsstelle werden die verschiedenen Regeln der persönlichen Berufshygiene fachgerecht umgesetzt:
  • Hände waschen
  • Hände desinfizieren
  • Ggf: Richtiger Gebrauch von Handschuhen
  • Ggfs.: Richtiger Gebrauch von anderem Arbeitsmaterial (Masken, Einwegkleider, etc.)
Die Fragen zur Einhaltung der persönlichen Berufshygiene werden im Berichtheft beantwortet.
Sockel
Die Regeln der persönlichen Berufshygiene, die zur jeweiligen Ausbildungsstelle passen, werden im Alltag eingehalten.
Die Fragen im Berichtsheft werden weitgehend beantwortet.